KMS Stiftung

Konrad und Matthias Schuster Stiftung

„Ich widme die KMS Stiftung meinen beiden Brüdern Matthias und Konrad. Matthias kam auf tragische Weise bei einem Unfall ums Leben, Konrad setzte seinem Leben selbst ein Ende. Kinder und Jugendliche brauchen Zuwendung, persönliche Ansprache und Begleitung bei ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Dabei können Krisen auftreten, die sie und auch ihre Angehörigen oft nicht alleine bewältigen können.

Ergänzend zu den herkömmlichen kassenärztlich getragenen Angeboten möchte ich mit den Mitteln der Stiftung Projekte unterstützen, die Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien Beratung und Hilfe anbieten wenn psychische Probleme und/oder Entwicklungsstörungen sie daran hindern, ihr persönliches und berufliches Leben zu bewältigen. Mir ist wichtig, dass den Kindern und Jugendlichen Haltungen wie Erleben, Erfahren, Aktivsein, Sinn, Lebensfreude und Selbstverantwortung vermittelt werden, die eine gute Basis für ein zufriedenes Leben sein können. Neben therapeutischer und spiritueller Begleitung fördere ich mit der KMS Stiftung auch Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Hier geht es zu den aktuellen Projektförderungen »

Ich freue mich, wenn Sie die KMS Stiftung mit einer Spende unterstützen und damit Projekte fördern, die ich seit vielen Jahren kenne und schätze. Herzlichen Dank.“

Gabriele Schuster, Stifterin

Steckbrief

Gründung: 9. August 2013
Rechtsform: Treuhandstiftung unter der rechtsfähigen Stiftung Kinderfonds.
Ehrenamtliche Gremien: Gabriele Schuster (Vorstand)
Steuerliche Anerkennung: Die Konrad und Matthias Schuster Stiftung ist beim Finanzamt München für Körperschaften unter der Steuernummer 143/1235141486 als gemeinnützig und mildtätig anerkannt.
Stiftungszweck: Die Stiftung hat den Zweck, psychisch erkrankten Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Angehörigen unabhängig von Nationalität, sozialem Stand oder Religion zu helfen und dazu beizutragen, dass sich deren Lebenssituation verbessert. Darüber hinaus verfolgt die Stiftung den Zweck der Jugendhilfe sowie der Volks- und Berufsbildung.Stiftungsverwaltung: Haus des Stiftens gGmbH

Spenden & Kontakt

Spendenkonto
Ihre Spende kommt zu 100% an, alle Verwaltungskosten trägt die Stiftung.

Konrad und Matthias Schuster Stiftung Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE58 7002 0500 3751 9101 91 BIC: BFSWDE33MUE

Vereinfachter Spendennachweis bis 300 Euro Um die Verwaltungskosten der Stiftung gering zu halten, bitten wir Sie, bei Spenden bis 300 Euro den vereinfachten Spendennachweis zu nutzen. Legen Sie diesen zusammen mit dem entsprechenden Kontoauszug Ihrer Einkommensteuererklärung bei, um Ihre Spende steuerlich geltend zu machen. Bei Spenden über 300 Euro erhalten Sie unaufgefordert eine Spendenbescheinigung von uns. Bitte geben Sie Ihre Adresse im Verwendungszweck an.

PDF Spendennachweis zum Download »

Zustiftung Wenn Sie die Arbeit der Stiftung langfristig unterstützen möchten, können Sie dies durch eine Zustiftung tun. Ihr geleisteter Beitrag geht in das Grundstockvermögen der Stiftung ein und vermehrt somit die jährlichen Zinserträge.

Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE12 7002 0500 6821 9101 91 BIC: BFSWDE33MUE

Kontakt Haben Sie Fragen zu unserer Stiftung oder zu den von uns geförderten Projekten? Möchten Sie unsere Stiftungsziele langfristig unterstützen? Gerne können Sie mich kontaktieren.

Konrad und Matthias Schuster Stiftung Haus des Stiftens, Landshuter Allee 11, 80637 München Telefon: +49 89 744 200 985

E-Mail Gabriele Schuster: GaSchuster@t-online.de


Projektförderungen 2021 und 2022


B2 Onlineberatung

„Schreib, was Du nicht sagen kannst“ – anonyme und kostenlose Beratung per E-Mail und über Chats sowie Entwicklung weiterer Online-Bausteine für die Beratung junger Menschen in Krisensituationen.

B2 Onlineberatung unterstützt junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren in Krisen per Mail, Chat und Face to Face. Die Mission des aktuell vierköpfigen Teams ist die Förderung der seelischen Gesundheit junger Erwachsener. Psychische Probleme müssen aus der Tabuzone und Hilfen dort angeboten werden, wo sich junge Menschen aufhalten. Im Internet. Wesentlicher Bestandteil der Unterstützung ist die anonyme und kostenlose Mailberatung, welche besonders genutzt wird, um schambesetzte und tabuisierte Themen wie bspw. psychische Probleme oder Suizidalität erstmalig zu öffnen. Die Wirkweise findet in dem Slogan: „Schreib, was Du nicht sagen kannst“ seine Entsprechung. Weitere Bausteine sind die Psychoedukation auf der Website, Präventionsworkshops an Schulen im Freiburger Raum und die Aktivierung des lokalen Hilfesystems.

Die Nachfrage unseres Angebots wächst stetig, die Kapazitätsgrenzen werden regelmäßig erreicht. Um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden, möchten wir das Projekt ab 2024 durch einen zentralen Peeransatz weiterentwickeln. Von uns ausgebildete Peerberater aus den sozial- und gesundheitswissenschaftlichen Studiengängen der Freiburger Hochschulen sollen die B2 Nutzer:innen ehrenamtlich beraten. Dadurch können wir ein lebensweltnahes, hochwertiges Beratungsangebot anbieten und gleichzeitig die Kapazitäten deutlich erweitern. Da Social Media ein massiv wachsendes Informationsmedium für die Zielgruppe ist, sollen ab 2024 gesundheitsförderliche Inhalte durch Peers systematisch bespielt und einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dabei wollen wir aufklären, entstigmatisieren und eine salutogenetische Perspektive anbieten.

Weitere Informationen finden Sie unter: www. b2-onlineberatung.de

brotZeit e.V.

Ein kostenloses Schulfrühstück für benachteiligte Kinder.

Jedes fünfte Kind in Deutschland kommt hungrig zur Schule. brotZeit e.V., der 2009 von Uschi Glas gegründete Verein, hat etwas gegen Hunger: ein kostenloses Schulfrühstück für benachteiligte Kinder. Damit unterstützt der gemeinnützige Verein Schüler, deren Eltern sich aus nicht ausreichend um ihre Kinder kümmern können. Die Gründe hierfür sind vielfältig: schwierige sozioökonomische Familienverhältnisse, belastender Schichtdienst, Überforderung alleinerziehender Elternteile. Wo auch immer die Gründe liegen mögen. Immer leiden die Kinder darunter und hier setzt brotZeit an. Darüber hinaus verbindet das Projekt Generationen, denn es sind ehrenamtlich engagierte Senioren, die den Kindern das Frühstück vorbereiten und ein offenes Ohr für deren Nöte und Sorgen haben.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.brotzeitfuerkinder.com

TRAUMAMANN

Ein Beratungs- und Stabilisierungsangebot für Männer, die aufgrund häuslicher und / oder sexualisierter Gewalterfahrung unter Traumafolgen leiden.

In der Beratungslandschaft gab es nur wenige spezifische Angebote für Män­ner, die aufgrund von Gewalterfahrungen in der Kindheit oder in Partnerschaften unter chronischen Traumafolgen leiden. Deshalb wurde in 2019 vom „Trauma Hilfe Zentrum München e. V.“  das Projekt TRAUMAMANN ins Leben gerufen. Hier können Männer mit körperlichen und / oder sexuali­sierten Gewalterfahrungen psychosoziale bzw. psychologische Beratung in Anspruch nehmen. Ein begleitendes Stabilisierungsangebot unterstützt beim Umgang mit belastenden Erinnerungen, Bildern und Symptomen. Darüber hinaus findet monatlich einer offener Gruppenabend, die sogenannte HeldenRunde, statt.

Das Trauma Hilfe Zentrum München e.V.

Der Verein setzt sich seit sechzehn Jahren aktiv mit den Phänomenen Trauma und Traumafolgestörungen ausein­ander. Er berät erwachsene Betroffene und ihre Angehö­rigen und zeigt ihnen individuelle Unterstützungsmöglichkeiten auf. Fachleuten bietet er kollgiale Beratungsgespräche, Supervisionen und Fortbildungen. Das Trauma Hilfe Zentrum München arbeitet im Raum München und Oberbayern, eng vernetzt mit Einrichtun­gen der psychosozialen, sozialpsychiatrischen und traumaspezifischen Versorgung sowie mit niedergelassenen Therapeuten und Therapeutinnen, Ärzten und Ärztinnen.

„Wir danken der KMS Stiftung, die TRAUMAMANN in 2021 förderte und uns ein wertvoller Wegbegleiter ist.“

TRAUMAMANN ist Teil eines bayernweiten Netz­werkes und wird durch die Initiative »gewalt­LOSwerden – Bayern gegen Gewalt« des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.thzm.de/maennerberatung/

Lilo Lausch – Zuhören verbindet

Stiftung Zuhören: Sprachkenntnisse und Sprachkompetenz hängen maßgeblich von der Fähigkeit des Zuhörens ab. Die Stiftung fördert diese Kulturtechnik.

Gute Bildung setzt gute Sprachkenntnisse voraus und die Entwicklung von Sprachkompetenz hängt maßgeblich von der Fähigkeit ab, aufmerksam zuhören zu können. Durch die gezielte Förderung der Kulturtechnik Zuhören verbessert das Programm „Lilo Lausch – Zuhören verbindet“ der Stiftung Zuhören nachweislich Sprachverständnis und Sprechfreude, Konzentrationsfähigkeit, Selbstbewusstsein und weitere zentrale Vorläuferfähigkeiten für die Schule. Kinder, die große soziale Hürden überwinden müssen, profitieren besonders von der resilienzstärkenden Wirkung. Auch die Eltern werden niedrigschwellig einbezogen.

Lilo liegt im Raum und lauscht

Förderung der KMS Stiftung – Lilo Lausch-Basisfortbildung für die Kita St. Martin

Dank der Förderung der „Konrad und Matthias Schuster Stiftung“ wurde das Team der Kita St. Martin in Eggolsheim am 15. & 16. November 2021 inhouse fortgebildet. Die neun Fortbildungs-Teilnehmer*innen hoben hervor, dass sie mit der flexiblen Umsetzung von Lilo Lausch dem Zuhören und der Ruhe im pädagogischen Alltag mehr Bedeutung beimessen möchten. Sehr gefreut hat sich das Team über die bereichernde Materialbox mit vielfältigen Büchern, Bilderbüchern und CDs in vielen Sprachen, so dass Kinder und Eltern aus verschiedenen Kulturen aktiv miteinbezogen werden können.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.lilolausch.de

DIE ARCHE e.V.

Projektförderung 2021: Aufbau einer Webmail-Beratung

DIE ARCHE Suizidprävention und Hilfe in Lebenskrisen e.V. ist eine Beratungsstelle für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren. Im Rahmen der Krisenintervention berät sie Betroffene in zugespitzten Lebenssituationen und Angehörige, die in Sorge sind um einen suizidgefährdeten Menschen. Zudem berät sie Hinterbliebene nach einem Suizid.

Ab Frühjahr 2022 bietet DIE ARCHE neben der Telefon- und Videoberatung eine spezielle Webmail-Beratung. Mit diesem niedrigschwelligen Angebot will sie vor allem junge Menschen erreichen, denen es schwerfällt, für die Terminvereinbarung zum Telefonhörer zu greifen sowie Menschen, die einen persönlichen Kontakt (noch) nicht aufbauen können. Ihnen wird es so ermöglicht, sich ausführlich schriftlich beraten zu lassen.

Die KMS Stiftung fördert:

Weitere Informationen finden Sie unter: www.die-arche.de


Projektförderungen 2015 bis 2000


2019 & 2020

Münchner Bündnis gegen Depression

Das Münchner Bündnis gegen Depression hat ein interaktives Angebot für Berufsschüler kreiert. Den Berufsschülern wird Gelegenheit gegeben, sich in einer offenen und lockeren Atmosphäre über die Symptomatik der Krankheit Depression zu informieren sowie Scham und Vorbehalte gegenüber Hilfsangeboten abzubauen.

„In einem zweistündigen Workshop mit fachlichem Input und anschließender Möglichkeit zum Austausch bringen wir den Berufsschülern das Thema nah. Wir versorgen alle Interessierte mit Infomaterial zum Thema Depression und zeigen Hilfsangebote auf. Insgesamt haben wir 2019 in München vier Workshops mit Infoständen abgehalten, für das 1. Quartal 2020 sind bereits drei Workshops vereinbart. Der neu entwickelte Flyer wurde an alle Berufsschulen in München und Umgebung verschickt.“

Mehr Informationen unter: www.muenchen-depression.de

[U25] Online Suizidprävention

Zusätzlich zur anonymen Onlineberatung entwickelten einige [U25] Standorte das Programm AUS-WEG[LOS].

Junge Menschen verbringen einen Großteil ihrer Zeit in der Schule. Zwar sind Schulprobleme nur selten die Ursache für suizidales Verhalten, jedoch trägt die Institution eine große Mitverantwortung, da die suizidgefährdeten Schülerinnen ihre Signale häufig an Mitschülerinnen und Lehrerkräfte senden.

Das Präventionsangebot AUSWEG[LOS] möchte Schülerinnen stärken diese Signale wahrzunehmen, sie für das Thema Suizid und Krisen sensibilisieren und aufzeigen, wie jeder helfen kann. Wir führen 2020 innerhalb unseres [U25] Standorts Paderborn Workshops für junge Menschen sowie Informationsveranstaltungen für Lehrkräfte und Eltern an ein bis zwei weiterführenden Schulen durch. Inhalte der Basis und / oder Intensivworkshops sind Themen wie Umgang mit Krisen, eigene Ressourcen erkennen oder die Stärkung sozialer Kompetenzen durch Interaktion.

Mehr Informationen unter: www.ausweglos.info


2018

Trauma Hilfe Zentrum München e.V.

Hilfe für Menschen, die unter Traumafolgen leiden

Wer eine Traumatisierung erlebt hat, unter Traumafolgen leidet oder als Angehörige*r betroffen ist, kann sich an das Trauma Hilfe Zentrum München e.V.  wenden. Neben Beratungsangeboten werden Stabilisierungsgruppen für Menschen mit Traumafolgestörungen angeboten. Betroffene lernen neue Möglichkeiten kenen wie sie mit belastenden Erinnerungen, Bildern und Symptomen umgehen können.

KMS Stiftung unterstützt Videoproduktion.

QiGong- und Yoga-Elemente sind  hervorragend geeignet, um dem Körper eine positive Neuerfahrung zu ermöglichen. So wird über alle Alters-, Körper- und emotionalen Grenzen hinweg ein neuer Zugang zu sich selbst und den innewohnenden Kräften geschaffen. Um zwischen den wöchentlichen Kursangeboten und nach Abschluss des Kurses weiter üben zu können, wurden für das QiGong-und das Yoga-Angebot kurze Übungsvideos produziert. Sie bauen auf einer erzählten Geschichte auf, die mit Bewegungen des QiGong zum „Miterleben“ von Mut, Kraft und innerer Ruhe einlädt.

Das Video wird kostenlos im Internet bereitgestellt, damit auch Kitas, Schulen und anderen Einrichtungen es einfach nutzen können.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.thzm.de

[U 25] Online Suizidprävention

Jugendliche helfen Jugendlichen im Erzbistum Paderborn

[U 25] ist ein kostenloses, anonymes und niedrigschwelliges Online-Beratungsangebot der Caritas für junge Menschen zwischen 15 – 25 Jahren, die in einer existenziellen und akuten persönlichen Krise stecken und Suizidgedanken haben.

Das Besondere an diesem Projekt ist, dass die Berater/innen selbst junge Menschen bis 25 Jahre sind. Sie sind Schüler/innen, Studierende, Azubis und Berufstätige. Damit werden Jugendliche angesprochen, die durch die klassischen Offline-Beratungsangebote nicht oder nur selten erreicht werde. Für die beratenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist es ein qualitativ hochwertiges und anspruchsvolles ehrenamtliches Engagement.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.caritas-paderborn.de/beraten-helfen/kinder-jugend-familie/u-25-suizidpraevention


2017

Dank einer großzügigen Spende konnten 2017 zwei ehrenamtliche Projekte der Flüchtlingsarbeit unterstützt werden

münchnermentoren

Münchner Mentoren ist ein Zusammenschluss Münchner Bürger, die ehrenamtlich als Vormünder, Paten oder Pflegefamilien Verantwortung für junge Flüchtlinge übernehmen. Sie möchten jungen Flüchtlingen eine faire Chance in Bezug auf Bildung, Integration und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen und helfen, dass sich junge Flüchtlinge mit ihrer kulturellen Identität in München einleben können.

Refugee Law Clinic Munich e.V.

Dieser eingetragene Verein bietet Geflüchteten kostenlose Rechtsberatung an und steht bei juristischen, administrativen und sonstigen Fragen mit Rat und Tat zur Seite.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.lawclinicmunich.de


2016

Montessori Förderverein Erdkinderplan e.V.

Im Erdkinderhaus erhalten Jugendliche die Möglichkeit ihr in der Schule gelerntes Wissen praktisch anzuwenden. Anstelle von Lehrbüchern tritt die Lebenswirklichkeit mit praktischen Arbeiten in den Mittelpunkt. Motto: Beim Leben für’s Leben lernen.
Der Förderverein setzt sich dafür ein, dass kleine Gruppen von Jugendlichen der Montessori Schule Dietramszell und anderen Montessori Schulen mehrere Wochen im Schuljahr zusammen mit ihren Betreuern dort leben können.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.erdkinderhaus.de

DIE ARCHE, Suizidprävention und Hilfe in Lebenskrisen e.V.

Hauptaufgabe der ARCHE ist die ambulante Suizidprävention und Krisenintervention. Dazu bietet sie Beratung für Menschen in Lebenskrisen, bei Suizidgefährdung und nach einem Suizidversuch an. Ferner berät sie Menschen aus dem Umfeld einer suizidgefährdeten Person, sowie Menschen die in ihrem Umfeld von einem Suizid betroffen sind. Die Arche ist dabei, gezielt auch Angebote für Jugendliche und junge Menschen zu entwickeln. Durch Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit trägt sie zu einer Enttabuisierung und einem sachgemäßem Umgang mit der Thematik Suizidalität bei. Mit beiden Themen entspricht die ARCHE den Zielen der Stiftung.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.die-arche.de


2015

Münchner Bündnis gegen Depression e.V.

Seit 1. August 2015 ist die KMS-Stiftung Fördermitglied des Münchner Bündnisses gegen Depression. Hier ein Auszug aus der Satzung des 2008 gegründeten Vereins: „Zweck des Vereins ist die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege und der Bildung. Er soll dazu beitragen, das gesundheitliche Wohl von depressiv erkrankten Menschen zu fördern, die Minderversorgung dieser Patienten zu beseitigen und Maßnahmen zu unterstützen, die Diagnose und Therapie von Depressionen verbessern. Über diesen Weg soll auch die Häufigkeit von Suiziden und Suizidversuchen deutlich gesenkt werden.“

Das Bündnis organisierte beispielsweise in 2015 die 5. Münchner Woche für seelische Gesundheit unter dem Motto „Seelisch gesund (auf-)wachsen“ mit dem Schwerpunkt psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.muenchen-depression.de

Lilo Lausch – Zuhören Verbindet!

Lilo Lauschs Ziel ist es, in Kindertagesstätten und Elternhäusern eine neue Zuhörkultur anzuregen, die von Achtsamkeit und Wertschätzung geprägt ist. Das Programm der Stiftung Zuhören stärkt eine “interkulturelle Willkommenskultur” in Kitas und unterstützt pädagogische Fachkräfte durch Fortbildungen und praxiserprobte Materialpakete in bis zu 50 Sprachen. Die positive Wirkung des Programms wurde in der wissenschaftlichen Evaluation der Justus-Liebig-Universität Gießen bestätigt. Lilo Lausch führt zu einer Stärkung des Selbstbewusstseins und der Selbstsicherheit. Auch besonders schüchterne Kinder fassen Vertrauen zu der Elefantendame Lilo Lausch (Handpuppe) und beginnen sich zu öffnen. Auch die Eltern werden aktiv in das Programm mit einbezogen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.lilolausch.de